Dienstag, 31. Dezember 2013

Pfiad di 2013 ...

... und herzlich Willkommen 2014



Ein turbulentes Jahr
mit etlichen Veränderungen, Höhen und Tiefen liegt hinter mir,
und wahrscheinlich war es bei Euch nicht anders.

Miteinander
gehen wir (hoffentlich alle) guten Mutes
in ein gesundes, spannendes, richtig gutes 
Neues Jahr.


Und weil Leben immer Veränderung ist,
nicht nur, wenn es auf dem Jahrskalender steht,
habe ich nach einem schönen Spruch gesucht
und bin natürlich in den Weiten des www fündig geworden:


Wenn der Wind des Wandels weht
bauen die Einen Schutzmauern,
die Anderen bauen Windmühlen.
Chinesische Weisheit


Dass der Wind des Wandels in 2014
grad im richtigen Maß für Euch weht
wünscht Euch von Herzen

Christine

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Weihnachten


Gesegnete Weihnachte
mit Euren Familien, bei Freunden, alleine,
ein bisschen zur Ruhe kommen, gutes Essen, liebevolle Geschenke, ...

das wünsche ich Euch von Herzen.





Alle Jahre wieder stellen wir unser Kripperl auf,
mein lange schon verstorbener Onkel hat es für uns gebaut,
und auch die Figuren haben wir von ihm geschenkt bekommen.

In diesem Jahr habe ich eine Vase mit Zweigen dazugestellt,
Barbarazweige, die ich am 3. Dezember bei einem Vortrag über die Hl. Barbara geschenkt bekam.
Vorgestern hatte ich etwas traurig gedacht, dass sich an den Zweigen leider nichts getan hat
und wollte sie schon zum Kompost entsorgen, aber bei genauem Hinsehen
hab' ich mich sooooo gefreut:





Manchmal, über Nacht,
erwacht eine Quelle zum Leben.

Manchmal, über Nacht,
beginnt es zu grünen am kahlen Zweig.

Manchmal, über Nacht,
bringt ein Traum dir das Leben zurück.

Manchmal, über Nacht,
hat dich ein Engel besucht.

Antje Sabine Naegeli

Samstag, 21. Dezember 2013

Und wovon träumst Du?


Diese Frage hat heute im Vorabend-Gottesdienst unser Pfarrvikar aus Nigeria gestellt,
nachdem er uns im Evangelium die Geschichte vom Hl. Josef erzählt hat.


Josef war zerrissen zwischen seinen Gefühlen für Maria und der zur damaligen Zeit herrschenden Gesetze. Als gesetzestreuer Mann hätte er sich von Maria lossagen müssen.
Im Traum erschien ihm ein Engel, der ihm riet, Maria zu seiner Frau zu nehmen.
Und Josef entschied sich dafür, seinem Traum zu folgen. In der weiteren Geschichte träumte Josef noch zwei mal und rettete durch die Befolgung der Träume das Leben seiner Familie.

Auch Nelson Mandela hatte einen Traum - den vom Ende der Apartheid,  den von einer besseren Zukunft für die Kinder Südafrikas. Und sein Traum hat sich (teilweise) erfüllt.

"Träume sind wichtig, bergen Chancen in sich, bringen Neues, bedeuten persönliche Freiheit ..." So ungefähr der Kern der Predigt unseres Pfarrvikars. Er selbst träumt von Gerechtigkeit für alle und Frieden in der Welt. Ein Traum, den wohl viele in uns tragen.

Für mich persönlich träume ich zur Zeit davon, mein inneres Gleichgewicht wieder zu finden, das mir in diesem turbulenten Jahr etwas abhanden gekommen ist. Für meine Zukunft träume ich von auf eigenen Füßen stehenden Söhnen, längeren Pilgerwanderungen, einer gemütlichen Wohnung mit Kachelofen und sonniger Terrasse, und .... :-).

Und wovon träumt ihr ???


Samstag, 14. Dezember 2013

Zeit war's ...


... für einen Schwesternsamstag, denn es ist tatsächlich schon sechs Wochen her, dass ich den Bauernschrank für den neuen Laden von Susie und Heidi befördert hatte. Ich wollte doch eeeendlich sehen, wie der gefüllt aussieht :-)).

Nach einer sehr turbulenten Büro-Woche habe die langsame Hinfahrt bei geschlossener Schneedecke durch's Winter-Wunderland sehr genossen. Ich mag die Strecke an der Isar entlang sehr, heute war es (obwohl ich keine gute Winter-Autofahrerin bin) besonders schön. Bei -11 Grad bin ich extra ausgestiegen, um Euch ein paar schöne Bilder mitzubringen:




































Im wunderschön gewordenen Laden lässt es sich gut aushalten, schauen, Wolle "kuscheln",  in Büchern und schönen Geschenkerln stöbern, natürlich was kaufen :-)) (davon gibt's bei Tageslicht Fotos) und ein bisserl stricken.


Die Mittagsbrotzeit und guter Kaffee konnten sogar im Sonnenschein draußen auf dem Bankerl genossen werden (die Bilder sind allerdings vom späten Nachmittag):


 

Schöner Abschluß des Schwestern-Samstags war trotz beginnendem Regen ein Besuch auf dem Rottacher Weihnachtsmarkt. Der ist wirklich einen Besuch wert: viele kleine Holzhäuschen mit wirklich schönen Dingen, leckerem Kinderpunsch, Lebkuchen und gebrannten Mandeln.

Auch wenn die Heimfahrt über Bad Tölz und Kochel mit Regen und ab dem Kesselberg auch dicken Schneeflocken und bedeckter Straße ein bisserl mühsam war, hat sich die "Reise" nach Weissach auf alle Fälle gelohnt.

Danke Susie und Heidi für den schönen Tag bei Euch!




Sonntag, 1. Dezember 2013

Sonntagsfreude




Ein langes Wochenende durfte ich von Donnerstag Mittag bis heute Mittag im Kloster verbringen.

Zwei Urlaubstage ganz für mich alleine, bevor am Freitag mit dem Abendessen das Adventsseminar  begonnen hat. Und so viel war drin in diesen Tagen:

* Spaziergänge am See, wo ich am Samstag Nachmittag beide Fotos gemacht habe
* liebevoll zubereitete Mahlzeiten
* gute Gespräche am Einzelgästetisch und im Seminar
* teilhaben dürfen am Abschied einer verstorbenen Ordensschwester
* neue Lust am Stricken
* Austausch zum Thema "Alle Jahre wieder"
* intensive Beschäftigung mit vier wunderbaren biblischen Figuren:
   Maria, Josef, Elisabeth und Zacharias
* gemeinsames Singen
* Teilnahme an der Vesper zum Beginn des neuen Kirchenjahres
* eine Sonntagsmesse mit guter Predigt zum 1. Advent
* Wehmut, Motivation, Kraft, Hoffnung, ...




... und für meine Adventszeit (und auch danach) der Wunsch, mehr im Hier und Jetzt zu sein,
Ruhezeiten für mich zu genießen und mein hektisches Lebens-Tempo zurückzunehmen.

Ich wünsche Euch eine Adventszeit nach Euren Vorstellungen!

Sonntagsfreuden sammeln - eine wunderbare Idee von Maria.