Montag, 13. Juni 2022

12 von 12 im Juni 2022

 Am 12. eines jeden Monats werden 12 Fotos vom Tagesablauf gemacht und bei Caro von Draußen nur Kännchen gesammelt - ich hab (teilweise 😊 ) drangedacht :

Heut wird daheim getestet, denn ich treffe meine beiden Söhne, die Schwiegertöchter und den kleinen Enkel. Im Garten meines Elternhauses, das vom Erstgeborenen mit Frau bewohnt wird, feiern wir meinen Geburtstag nach.

 Aber erstmal gibt es gemütliche Balkonfrühstück, ich liebe das und es war heuer noch nicht so oft möglich. Gleich nach dem Foto spanne ich schon den Sonnenschirm auf 🌞


 Danach werden Salate gerichtet und zusammen mit Blumen für's Elterngrab und dem über Nacht getrocknete Badezeug ins Auto gepackt. Ich bin so beschäftigt, dass ich nicht ans knipsen denke. Auf dem Friedhof habe ich das Handy nicht dabei.

Und auch zwischen Tischdecken, Enkel knuddeln, Essen (die Schwiegertochter vom Großen grillt), im schattigen Wald ein Weilchen mit der anderen Schwiegertochter und dem kleinen Prinzen spazieren gehen, Kaffee trinken und Kuchenessen bleibt die Kamera aus. Für Mama Hase mit ihren drei hübschen Kindern hatte ich beim Ankommen Zeit.

Nach dem Kaffee verabschiedet sich die Hausherrin, um den Eltern beim Heu einführen zu helfen, wir anderen ratschen noch ein bisschen, dann packt die Enkel-Familie zusammen, um nicht in den Sonntags-Stau zu kommen. Währenddessen ruft der Feuerwehr-Piepser den Erstgeborenen zum Einsatz. Ich räume noch ein bisschen auf, schließe ab und mache mich auch auf den Weg. Auf den geplanten Freibadbesuch verzichte ich, im Vorbeifahren sehe ich die volle Liegewiese und entdecke zudem keinen freien Parkplatz.

Daheim angekommen, ruhe ich mich in der kühlen Wohnng aus - mir ist es schlicht zu warm. Die letzten Tage kaum 15 Grad, heute fast 30 ...

Auf dem Balkon stricke ich später ein paar Reihen am Kolding - der ist (mindestens) ein Jahresprojekt.

Es ist schon fast 19.00 Uhr als ich mich zu einer kleinen Radlrunde aufmache. Wer hier schon länger liest, vermisst vielleicht meinen bunten Sattelüberzug, der musste leider einem Gel-Überzug weichen. Den Lenkerkorb habe ich abgemacht, der hält nicht mehr richtig und ohne lenkt es sich besser.



Für das schöne  stolze Murnau-Werdenfelser Jungrind halte ich gerne an

und wundere mich mal wieder über die unvernünftigen Menschen unterwegs. Das Rind lässt sich tatsächlich streicheln, aber nicht immer geht alles so friedlich zu, wenn die Wanderwege über die Freiweide gehen. Ich bin da sehr zurückhaltend und wähle heute einen anderen Weg.


Statt Kneippbecken steuere ich eine Bank an einem Bach an, der den Weg kreuzt. 

Die orangefarbenen Barfuß-Schuhe passen eigentlich so gar nicht zu meinen bevorzugten Farben, beim packen der Umzugskartons meiner Freundin habe ich sie vor dem Sozialkaufhaus gerettet. Ich wollte immer schon mal Barfuß-Schuhe ausprobieren und komme ganz gut damit zurecht.

Sie passen zum Juni-Sockenprojekt 😄 

für das ich sogar einen harmonierenden Projektbeutel gefunden habe, das muss schon sein!


Natürlich werden die Füße in den Bach gestellt - aber nur kurz, der ist seeehr kalt

 
Und dann geht's den gleichen Weg zurück, die Aussicht ist immer wieder wunderschön.


Ich gehe früh ins Bett, daher kommt der Post mit ein bisschen Verspätung am 13.

Ein bisschen Werbung gibt es wg. Verlinkungen und Produkten auf den Bildern.
Unbezahlt, unbeauftragt und freiwillig - wie immer!


2 Kommentare:

  1. Ein Zwölfter, der richtig Ferienfeeling aufkommen lässt (wir sind ja auch in einer Ferienregion daheim). Bei Rindern wäre ich auch vorsichtig, zudem ich meist einen Hund dabei habe.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  2. Ich mag Kühe eigentlich schon - ich lebe auf dem Land, da sind die auch - aber vorsichtig bin ich auch.
    Schön, wenn alles passt - selbst Schuhe und Beutel!
    herzlichst
    yase

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