Montag, 11. Januar 2021

Doch ein Rückblick - Teil 4

Mein Wandertag Nummer fünf auf dem Meditationsweg Ammergauer Alpen ist Etappe 7 und 8 der Wintervariante von der Kappelkirche bis zum Passionstheater Oberammergau.

Ich starte am 11. Oktober, einem bewölkten Sonntag an der Bushaltestelle Ammerbrücke in Unterammergau, gehe ein Stück Richtung Kappelkirche, lasse sie aber links liegen.

Das Verbindunsstück bis zum Altherrenweg kannte ich noch nicht.

Auf dem Altherrenweg ist ein bisserl was los, ein beliebter Weg zwischen Ober- und Unterammergau. Sonntagsfreude ist, dass man an der Romanshöhe Kaffee und Kuchen auf der Terrasse bekommt (drin sitzen ist für mich schon das ganze Jahr keine Option).

Gleich nach der Romanshöhe würde der Weg schon bergab in den Ort und zum Zielpunkt gehen. Ich mag aber das weitere Wegstück sehr gerne und folge dem bis zum Wellenberg. Von dort aus komme ich erst über einen Feldweg und dann durch einige Seitenstraßen bis zum Passionstheater. Das hat sich zum Ende ganz schön gezogen. Knapp zehn Kilometer hat meine Uhr bis zum Parkplatz am Bahnhof gezählt.


Am Sonntag drauf nehme ich an meinem sechsten Wandertag die Etappen 9, 10 und 11 bis zum Kloster Ettal unter die Füße. Ich mogle ein bisschen, spare mir den Weg von der Bushaltestelle zum Passionstheater und starte gleich an der Ammerbrücke Richtung Kreuzigungsgruppe.

Leider war der Grottenweg zum Döttenbichl gesperrt, aber der Weg an der Ammer entlang war aufgrund der Laubfärbung auch sehr schön. Der Döttenbichl ist ein ein keltischer Brandopferplatz, ein schöner und lohnenswerter Ort, auch wenn man ein Stück zum Meditationsweg zurück gehen muss. 

Weiter geht der Weg ein Stück an der Ammer entlang, auf die andere Seite der Bundesstraße und dann hinauf in den Wald bis hinter das Kloster Ettal.

Als ich im Klosterhof ankomme, hast sich die Bewölkung von morgens gelockert und es gibt einen freien Tisch vorm Cafe. Lange bleibe ich nicht sitzen, denn der Andrang ist groß und ich mache den Platz für zwei Damen frei. Zu "normalen" Zeiten hätten wir gut zu dritt dort sitzen können. 

Nach einem kurzen Rundgang durch die Klosterkirche genieße ich alleine die Ruhe in der Winterkirche, die mir persönlich in ihrer Schlichtheit deutlich besser gefällt. 

 

                                Fortsetzung folgt :-))))

PS: Ich habe Ortsnamen und zwei Cafes genannt, Webseiten verlinkt - ob das Werbung ist? Wenn ja, ist sie unbeauftragt, unbezahlt und freiwillig.






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