Dienstag, 5. Januar 2021

Doch ein Rückblick - Teil 1

Grad gibt es nichts aktuelles zu erzählen, von daher starte ich jetzt doch einen Rückblick: auf mein Projekt, das ich zwischen Mitte August und Mitte November erwandert habe - den Meditationsweg Ammergauer Alpen. Da ich oft im Ammergau unterwegs bin, gab es nicht viel Wegstrecke, die ich noch nicht kannte, trotzdem war es wunderbar. 

Der ursprüngliche Plan, mehrere Tage am Stück zu laufen und unterwegs zu übernachten, habe ich ganz schnell verworfen, das hätten weder Kondition noch der Zustand meiner Füße zugelassen. Und in diesem reduzierten Jahr war es besser, zu Hause zu übernachten und die Brotzeit im Rucksack zu haben. 

Gestartet bin ich am 19. August 2021 an der Wieskirche (das Theater mit dem Busfahrer, der diesen Haltepunkt nicht angefahren hat, erspare ich Euch) und habe die erste Etappe - mit einem Abstecher zur Schönegger Käsealm für eine gute Brotzeit - lt. Anleitung erwandert.  In umgekehrter Richtung liegt diese Etappe auf dem Münchner Jakobsweg, ich bin dort vor Jahren mit meiner Freundin bereits gegangen.

Endpunkt war die Kirche in Rottenbuch.


Meine Füße waren sehr froh, das Ziel erreicht zu haben und dankbar für das Bad im Dorfbach.

Solche Bilder gibt es von fast jeder Wanderung, ich werde nur dieses eine zeigen, außer es steckt eines in irgendeiner Collage, die ich schon vor der Blog-Rückkehr aus den unzähligen Bildern der einzelnen Etappen zusammengestellt habe.

Meine zweite Etappe entspricht auch Etappe 2 im weinroten Wanderbücherl. Inzwischen gibt es wohl eine Neuauflage, ich habe sicherheitshalber immer im www nach evtl. aktualisierten Streckenführungen geschaut.

Am 23. August 2020 bin ich in Rottenbuch an der Kirche gestartet, weit zur Ammer abgestiegen, um weit nach Schönberg hinauf zu wandern. 

 
Im kleinen Örtchen Schönberg (ich glaube, da war ich wirklich zum ersten Mal) habe ich zwei netten Mädels ein Glas superleckere Zwetschgenmarmelade abgekauft. Wieder bergab ging es dann durch ein Moos nach Bad Bayersoien bis zum Kapellenberg. Bis dorthin kannte ich den Weg gar nicht. Der Kapellenberg ist mir lieb vertraut, von dort aus startete jeweils der von mir geführte Pilgertag im Ammertal. 

Wo meine Füße an diesem Tag baden durften, könnt Ihr Euch sicher denken. Zum Schwimmen war es an diesem Sonntag leider zu kühl. Wg. schlechter Busverbindung hatte ich mein Auto in Rottenbuch geparkt und bin nach Ende der Tour mit dem Bus dorthin zurück gefahren.


                                                                                                         Fortsetzung folgt :-)

PS: Ich habe Ortsnamen genannt und Webseiten verlinkt - ob das Werbung ist? Wenn ja, ist sie unbeauftragt, unbezahlt und freiwillig.

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