Sonntag, 9. April 2017

Sonntagsfreude - positive Kleinigkeiten im Alltag


 
Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten:
Bild(er), Worte, Gedanken... die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, 
einfach gut tun oder ohne große Erklärung 
schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind :-))
 
Ursprünglich die Idee von Maria vom Kreativberg
jetzt bei Rita auf ihrem Blog Mit Hand und Herz zu finden.
 

Momentan hadre ich ein bisschen ziemlich mit mir, die Fastenvorhaben sind so gut wie gescheitert, mein kleines Fitness- und Ernährungsprogramm ist durch eine langlebige Erkältung aus der Bahn geraten, ich bin grad mal wieder ziemlich plan- und lustlos ...  Da tut es gut, am Sonntag Rückschau auf die positiven Kleinigkeiten im Alltag zu halten:
 
letzte Woche Sonntag ein spontaner, langer Kaffeeplausch mit einer Freundin in der Eisdiele
anschließend noch alleine zu einem Rundgang um den Geroldsee aufgebrochen
(davon stammen alle heutigen Natur-Fotos, mit dem Handy aufgenommen) 
und kurz vor einem heftigen Regenschauer wieder am Auto angekommen
 
 
am Montag Abend eine besinnliche Stunde
bei den Exerzitien im Alltag mit Impulsen, gemeinsamen Singen
und auch ein paar privaten Gesprächen


morgens beim Aufwachen - trotz noch geschlossener Fenster
fröhliches Vogelgezwitscher zu hören


auf fb von einem ausgezeichneten Hobbyfotografen ein Lob
für mein mittelmäsiges Handyfoto (nächstes Bild) bekommen
 

am Donnerstag nach Feierabend auf einen Ratsch und einen superleckeren
Apfelstrudel bei meiner Schwester und liebem Besuch vom Tegernsee gewesen
wink zu Susie und Claudia,
und weil ich kein Strickzeug mit hatte, wurde kurzerhand 
ein bei Susie lagernder Strang gewickelt, 
eine Nadel ausgeliehen und ein Jahrhundert-Werk angeschlagen 


am Freitag ein netter Abend mit zwei Freundinnen und dem Erstgeborenen,
der ganz unproblematisch einen Blick auf das Kabelchaos
im neuen Wirkungsbereich von Natalie geworfen hatte
und dafür mit einer guten Halbe Bier belohnt wurde

 
für's Ehrenamt beim Literarischen Strickabend
(wobei das viel mehr Spass als Arbeit macht)
von der Bürgermeisterin mit einer Berg- und Talfahrt auf den Wank beschenkt worden
 

  trotz vieler UFOs im Handarbeitskorb ein neues, buntes Projekt gestartet,
das - wenn es iiiirgendwann mal fertig wird, den Sattel meines Radls zieren soll
 
 
gestern Abend zum ersten Mal bei Jahresgottesdienst, Mitgliederversammlung 
und geselligem Beisammensein der Katholischen Frauengemeinschaft im Ort gewesen
- ein schöner Abend
 

Wenn ich genau hinschaue, hab' ich es doch richtig gut.  
Darum frag' ich mich dann immer wieder, 
warum es mir trotzdem oft nicht gut geht.

Barbara von 60 Grad Nord hatte es kürzlich für sich so ähnlich formuliert,
diese Überschrift  hat mich so angesprochen, dass sie mich sehr beschäftigt.
Ich hoffe, es ist okay, wenn ich mir die Worte "ausgeliehen" habe.

Deshalb meine Sonntagsfreude:
positive Kleinigkeiten im Alltag

 
 

3 Kommentare:

  1. Positive Kleinigkeiten im Alltag heben ganz sicher die Stimmung. Nur nicht zu viel wollen, ist meine Devise. Liebe Grüsse zu dir. Regula

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  2. Man muss sich an den Kleinigkeiten des Alltags erfreuen, das ist das beste Mittel, um Glücklich zu sein. Das Bild, für das Du ein Lob bekommen hast, gefällt mir auch sehr gut.
    Ich wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  3. Das kenne ich auch: man ist irgendwie schwermütig oder energielos und hat dann auch noch ein schlechtes Gewissen, weil einem ja "eigentlich" nichts fehlt... Du hast die richtige "Medizin" gewählt: gute Begegnungen, Bewegung, etwas mit den Händen machen, und all das Gute auch anschauen und wertschätzen. Und sich das, was man nicht geschafft hat, verzeihen - manchmal ist anderes "dran" (ich hab mein Fastenvorhaben auch verfehlt...).
    Eine gute und besinnliche Karwoche und frohe Ostern wünsche ich dir!
    Brigitte

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