Schnell vergangen ist die erste Urlaubswoche dahoam, ich habe erstmal gründlich geputzt, viel getrödelt, gelesen, wenig gestrickt, Papiere gesichtet, umgeheftet und entsorgt,
bin ein bisschen geradelt und gewandert.
Und natürlich habe ich auch Urlaubsfotos gemacht :-))
Los ging es am Montag bei strahlendem Sonnenschein,
nach vormittäglichem Putzen bin ich mit Buch und Strickzeug an die Isar geradelt
Am Dienstag hat sich die Sonne schon hinter Wolken versteckt,
trotzdem war die kleine Wanderung zum Schwarzkopf wie immer schön
Am Mittwoch gab's dann solche Aussichten:
(links aus dem Wohnzimmer, rechts beim Badputzen durch's Dachfenster),
da kann frau sich gut auf den Haushalt konzentrieren :-))
Abends habe ich Freundinnen und Bekannte zum Essen getroffen,
in Oberammergau gibt es ein tolles Lokal "Mundart", dort war ich bestimmt nicht zum letzten Mal.
Ein sehr schöner Abend, in netter Gesellschaft leckeres Essen genießen.
Ein sehr schöner Abend, in netter Gesellschaft leckeres Essen genießen.
Der Donnerstag und ein bisserl Freitag standen ganz im Zeichen von Papierkram,
dank der tatkräftigen Unterstützung meiner Freundin Susanne haben wir am Donnerstag
"mein halbes Leben" gesichtet, geordnet und in die "Papiertonne gekloppt".
"mein halbes Leben" gesichtet, geordnet und in die "Papiertonne gekloppt".
Unterbrochen von einem schnellen Mittagessen und einem Spaziergang haben wir sehr viel geschafft. Zufrieden bin ich abends zum ersten Literarischen Strickabend in die Bücherei nach Partenkirchen gefahren, wie immer war es sehr lustig!
Motiviert vom Ergebnis am Donnerstag habe ich am Freitag weitergemacht und unter anderem Briefpapier, Ansichtskarten, Umschläge etc. sortiert und dabei eine Karte gefunden, die mir meine Freundin Marion 2002 zum Auszug bei meinem Mann und zum Einzug in diese Wohnung geschickt hatte:
"Die Schwierigkeit besteht nicht darin, irgendwo anzukommen
sondern zur richtigen Zeit die Richtung zu wechseln."
Immer mal wieder war mir diese Karte begegnet und nie wollte ich sie wegwerfen.
Und jetzt ist sie ein Omen für den nächsten Richtungswechsel
(dazu später einmal mehr).
Der gestrige Samstag war ein gemütlicher, ich habe Stoffe und Stickmaterialen sortiert,
geribbelt, gestrickt und ein neues Projekt angehäkelt (Weihnachten ist immer so plötzlich)
und ein warmes Gefühl im Herzen bekommen,
als mir diese Karte wieder in die Hände gekommen ist:
Weil es mir gut tut, mich gesegnet zu fühlen,
habe ich der Karte einen schönen Platz gegeben.
Und jetzt freue ich mich auf einen schönen Sonntag
(vielleicht lässt sich die Sonne heute mal blicken)
und auf eine weitere Urlaubswoche dahoam.
Sonntagsfreude: Urlaub dahoam
Die Sonntagsfreuden zu sammeln ist eine Idee von Maria,
die momentan nicht verlinkt werden kann,
da es bei Barbara auf 60°Nord gerade eine Blogpause gibt.
Trotzdem möche ich an dieser mir liebgewonnen Tradition festhalten.
Am Sonntag
einen Blick auf die vergangene Woche richten:
Bild(er), Worte, Gedanken...
die
ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun
oder ohne große Erklärung
schlicht und einfach eine
Sonntagsfreude sind :)
man muss nicht unbedingt in die ferne schweifen, um einen schönen urlaub zu erleben ... sogar das aufräumen hat seine schönen momente!
AntwortenLöschenlieben gruß, susi