Donnerstag, 2. Februar 2012

Vergänglichkeit - Assoziation 2012

Vergänglichkeit ...

Finde ich ein schwieriges Thema, und ich habe schon gedacht, ich lass' das aus. Vielleicht weil es mir gerade im "Jetzt" sehr gut geht und ich nicht darüber nachddenken möchte, dass das auch vergänglich sein kann.

Grad' eben ist mir spontan was eingefallen:

27. Oktober 1990
Vergänglichkeit ....

... vergangen ist meine Jugendzeit - aber ich möchte nicht mehr die sein, die ich damals war.
... vergangen ist meine Ehe - aber die würde ich nicht zurückhaben wollen
   
Kein Grund zur Traurigkeit!

Mehr "Vergänglichkeit" findet Ihr bei Kirstin.


5 Kommentare:

  1. Ja und dann schaut man aufs Datum und denkt, ach das war doch erst vor Kurzem! Gruselig, aber so ist es eben! Das ist ein schönes Bild, Du siehst richtig fröhlich aus. Und ich möchte auch nicht mehr die Susanne aus der Jugend sein!
    Liebe Grüße!

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  2. Da magst du recht haben!! =) Es ist doch schon das wir stetig erwachsener werden und neue Erfahrungen machen! =)
    GLg Dany

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  3. Liebe Christine! Ich schaue auf meine Kinder und denken:
    Boah...soooo groß und toll!
    Ich schaue auf meine 1. Ehe und kann JETZT sagen, es war gut so und ich bin dankbar, für das was war.
    Ich arbeite mit älteren Menschen und habe die Vergänglichkeit ungeschminkt vor Augen. Am Morgen stehe ich auf und bin manchmal geschockt, dass es schon wieder Abend ist. AH! Echt manchmal "gruselig", wie Susanne schreibt. Langsam scheine ich zu erahnen....kann es noch nicht genau erfassen (solange es mich immer noch gruselt!!!)....vielleicht sind wir hier auf Erden, um die Zeit in Demut anzunehmen und keinen Widerstand zu leisten? Vielleicht sind wir nur hier, um in Sorgsamkeit uns selbst zu verzeihen und gute Kreise zu ziehen? Vielleicht sind wir nur hier, um zu lernen, mit der Vergänglichkeit Frieden zu schließen?
    Kann alles sein.....ich bin gespannt darauf, ob ich es überhaupt erlebe, dass es mich NICHT mehr gruselt und ich nur noch lachend oder weinend -je nachdem- mein Leben mit Mut zur Demut umarme und runzelig im WollTraum meine Maschen stricke.
    Ich bin gespannt....Maya

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  4. Danke für deine Offenheit. Dein Beitrag hat mich wirklich sehr berührt.

    Liebste Sonntagsgrüße schickt dir
    Kirstin

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  5. Hallo Christine,
    meine Ehe ist seit fast 20 Jahren vorbei. Ich weiß natürlich nicht, wann Du Deine Trennung hattest. Trotzdem möchte ich die schöne Zeit damals nicht missen, denn wenn ich meinen Mann nicht kennengelernt hätte, dann wäre meine Tochter heute in dieser Form gar nicht existent. Und um diese Tochter bin ich sehr, sehr dankbar. Jeder Mensch entwickelt sich weiter, manchmal eben in eine Richtung, in die man selber nicht kann oder will. Dann ist es besser man trennt sich und kann später evtl. noch gut befreundet sein, so wie es bei mir der Fall ist. Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du stark bist und sende Dir entsprechend liebe Gedanken, um Dich zu stützen. Mach Dir doch keine Gedanken ums älterwerden, das geht ja auch nicht von einem Tag auf den anderen. Genieße die Tage, die Du hast. Jeder ist schön und gut gelebt, wenn ich gesund aufstehen und in meine Arbeit gehen darf. Meiner Jugendzeit trauere ich nicht wirklich hinterher. Heute bin ich eine viel stärkere Persönlichkeit, habe Selbstbewußtsein und vor allem ein gutes Selbstwertgefühl.
    LG Bärbl

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