Dienstag, 29. November 2011

Advent, Advent ....


.... ist genau wie Weihnachten immer soooo plötzlich. Und so war der langersehnte Christkindlmarkt der Hobbykünstler schnell da und auch schnell wieder vorbei.



Unser Debüt als Ausstellerinnen ist gelungen - es war ein tolles Wochenende. Wir haben nette Menschen kennengelernt, liebe Bekannte getroffen, Ideen ausgetauscht und natürlich auch einen Teil unseres Sortiments verkauft. Und weil's sooo schee war, heißt es nun "nach dem Markt ist vor dem Markt". (Aber nicht meinen Jung's verraten ....)

Langeweile kommt keine auf - bis zum Weihnachtsfest darf ich einen Pullunder für meine Freundin stricken, ein paar Wichtelpäckchen sind zu packen, vielleicht bestätigen sich die Bestellungen für zwei Paar Armstulpen bis Ende Januar, der große Sohn bekommt nach gut bestandener Gesellenprüfung im Frühjahr einen Trachtenjanker nach Wunsch und bis zum nächsten Geburtstag im November (vielleicht) ein Paar Wadlstrümpfe. Und dann waren da noch irgendwo die angefangen Trachtenhosenträger für Sohn Numero zwei ...

Ein bisserl was zum gucken hab' ich noch:


Irgendwie doch garnicht so viel, wie ich dachte
Sieht doch schon ganz gut aus ...

Ein bisschen umdekoriert für den zweiten Tag

Unsere liebevollen Kleinigkeiten

So entspannt ging's nicht immer zu ;-)

Sonntag, 20. November 2011

Ein kurzes Hallo ....

... und ein herzliches Willkommen meiner neuen Leserin! Leider weiß ich Deinen Vornamen nicht, darum sei mit creawolle begrüßt !

Eine kleine Anmerkung sei mir erlaubt: Ich freue mich über Eure netten Kommentare und das Interesse an meinem Blog. Leider habe ich in letzer Zeit schon einige Male Kommentare bekommen, die ich ein bisschen seltsam fand und hier nicht veröffentlicht habe. Diejenigen, die es betrifft, bitte ich um Verständnis - vielen Dank.

Und nun wünsche ich einen schönen Sonntag - der nächste ist schon der 1. Advent.

Montag, 14. November 2011

November-Wandern ...


... auf den letzten Stationen des Ammergauer Meditationsweges von Kloster Ettal bis nach Schloss Linderhof.

Noch etwas frisch ist es, aber ein strahlender, nebelfreier Morgen, als sich 18 Frauen am Samstag um neun Uhr im Innenhof von Kloster Ettal um Norbert, unseren Pilgerbegleiter scharen. Ich hatte schon gedacht, ich wäre weit hergekommen - da habe ich mich geirrt. Es gab einige Frauen aus Ohlstadt, zwei aus Pfaffenhofen an der Ilm, eine aus München, aus Weilheim, aus Bernried (na, da gab es doch gleich reichlich zu plaudern) und sogar aus der Gegend von Ulm waren zwei angereist. Aber auch aus der näheren Umgebung, Oberammergau, Altenau und Bad Kohlgrub gab es Teilnehmerinnen.

Bevor wir loswandern, besichtigen wir die Klosterkirche und bekommen interessante Informationen über die Entstehungsgeschichte und einen Tagesimpuls der "Sehnsucht" heißt. Norbert liest uns eine schöne Geschichte zum Thema vor und wir bekommen einige der Gemälde erklärt.

Natürlich brauchen so viele Damen noch ein Örtchen, dann kann es losgehen. Wir wandern am Waldrand entlang, vorbei an der Ettaler Mühle (auch hier gibt es Geschichtliches zu hören)  bis zu den Ammerquellen.






An einem wunderbaren, sonnigen Plätzchen machen wir eine Atemübung. Die Geräusche der nahen Straße lassen sich ausblenden und man hört das Bächlein plätschern. Schade, dass es doch schon sehr kalt ist, auf dem moosigen Boden wäre es barfuss sicher auch angenehm.


Ab hier wandern wir auf Anregung von Norbert schweigend bis nach Graswang. Automatisch wird das Tempo angezogen.















"Da werden Kräfte frei" meint Norbert, als wir beim Zwölfuhrläuten in den idyllischen kleinen Ort "einmarschieren".


Es ist alles so "aufgeräumt", keine Blumenkästen, die Gärten leer, keine Touristen auf der Straße - der Spätherbst ist für mich eine wunderbare Zeit.

Ein Stückchen weiter kommen wir zur Gertrudiskapelle, ein schöner Platz zur Mittagsrast.


Von hier aus geht es zurück nach Graswang. Welche Freude, als wir am Ortsrand ein kleines "Häuschen für Damen und Herren" entdecken. Norbert wartet ganz geduldig während wir uns auf beide Möglichkeiten verteilen.

Durch den Wald langsam ansteigend nähern wir uns dem Park von Schloss Linderhof. Mit netten Gesprächen vergeht die Zeit doch recht schnell. Und dann sind wir auch schon da:





Noch ein Anstieg ist zu bewältigen und wir haben das Ende des Meditionsweges erreicht. Hier oben im Wald ist noch nichts von Ludwigs Schlösschen zu sehen. Der Endpunkt ist bewusst an einer ruhigen Stelle gewählt. Noch einmal liest uns Norbert einen schönen Text vor und erklärt die Stele, bevor wir in "die Wirklichkeit entlassen" werden.



Im Sommer mit reichlich Blumenschmuck ist das hier alles viel imposanter, aber auch so hat  Schloss Linderhof  seinen Reiz.



Noch ein Blick zurück und dann drängt es uns doch nach einer schönen Tasse Kaffee. Im Schlosshotel lassen wir uns nieder. Als eine der Frauen an unserem Tisch meinte, eine Schultermassage wäre nicht schlecht, zieht eine Andere einen Massageroller aus Plastik aus dem Rucksack. Unter viel Gelächter wird sich nun reihum massiert. Wir alle haben das als sehr wohltuend emfpunden und meinen, dass so ein "Gerät" neben festem Schuhwerk, Regenbekleidung und Brotzeit in die Ausschreibung zur nächsten Wanderung aufgenommen werden sollte.

Per Bus geht es zurück zur Abzweigung Ettaler Mühle und von hier aus entlang der Straße zu Fuß zum Parkplatz. Es wird schon langsam dunkel und ein schöner Tag, der lange in Erinnerung bleiben wird, geht zu Ende.

Freitag, 11. November 2011

Gestatten ....


... mein Name ist Emma !!
Ich bin eine Cousine von Emilia und darf auch mit zum Weihnachtsmarkt.
Und weil die Zeit bis dahin soooo schnell vergeht, gibt es hier grad ganz wenig zu lesen.

Schönes Wochenende Euch allen, die Ihr hier mitlest.