Samstag, 28. Mai 2011

Alltag

Ja, auch nach sooooo langen und doch so kurzen fünf Wochen Urlaub kommt wieder der Alltag ;-).
Das Seltsame ist, daß ich nach einem Arbeitstag das Gefühl habe, nicht weg gewesen zu sein.

Im Moment herrschen an meinem Arbeitsplatz noch etwas chaotische Zustände. Nach so kurzer Zeitspanne für einen derartigen Um- und Ausbau ist morgen die Wiedereröffnung. Es ist sagenhaft, was geschafft worden ist und heute werden wir auch einiges schaffen.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Mittwoch ist Wandertag

Ich habe eine gute Bekannte, die meist mittwochs mit ihrer Cousine schöne Wanderungen in unserer Heimat unternimmt. Wenn ich es einrichten kann, gehe ich gerne mit.

Heute war so ein Wandertag, wir sind im Leutaschtal/Tirol (ca. 1.080m) durch das Puittal zum Scharnitzjoch (2.048m) aufgestiegen. Nachdem wir gut eine Stunde auf einem schmalen, abwechslungsreichen Weg immer steil bergauf aus dem Wald kamen, bot sich ein gigantischer Ausblick.






Allein dafür hat sich der Aufstieg schon gelohnt.

Durch ein liebliches Hochtal gelangen wir in ca. eineinhalb Stunden erst langsam ansteigend, zum Schluß noch einmal steiler, zum Scharnitz Joch.









Sogar eine Schar Gemsen war unterwegs zu bewundern, die sich mit meiner Kamera leider nicht "einfangen" ließen.

Vom Scharnitz Joch habe ich kein eigenes Foto.
Wir haben uns nicht sehr lange aufgehalten, da es furchtbar windig war.

Beim Abstieg Richtung Wettersteinhütte brauchte ich mal wieder Hilfe meiner Mitwanderinnen.
Ich bin leider nicht schwindelfrei und auch nicht ganz trittsicher.
Es war nur eine kurze Strecke, wo der Weg ausgewaschen und durch Muren abgerutscht war,
aber alleine hätte ich es nicht geschafft.



Eine Einkehr auf der Wettersteinhütte ist nur zu empfehlen. Sie hat fast rund um's Jahr geöffnet und ist vom Parkplatz in Leutasch in ca. 2 Stunden zu erreichen. Im Winter kann man die Fahrstraße als Rodelbahn nutzen.

Ich habe eine leckere Speckknödelsuppe genossen, das Jausenbrettl sah auch zum "Anbeissen aus".


Leider blieb uns keine Zeit, die herrliche Aussicht in den Liegestühlen zu genießen.

In flottem Tempo ging es, anfangs sehr steil, zurück nach Leutasch,
wo wir direkt am geparkten Auto ankamen.

Mal sehen, wie sich meine Oberschenkel- und Wadenmuskel morgen anfühlen ;-) ich bin noch nicht trainiert genug. Für heute bleibt mir nur noch, meine Füße mit Hirschtalg einzureiben. Gut schlafen werde ich sicher!






Sonntag, 22. Mai 2011

Schöner Sonntag

Ja, der war wirklich schön der Sonntag!

Wie immer, wenn ich mich mit meiner Schwester treffe, haben wir von allem Schönen etwas: leckeres Frühstück, eine Wanderung mit Einkehr und natürlich Strickhefte und neu erworbene Wolle gucken und stricken!

Heute habe ich endlich gelernt, wie man eine Bumerangferse strickt.



Ich find sie gut gelungen und freu mich darüber !!!

Mein Wollvorrat hat sich auch vergrößert - um drei Knäule wunderbares Garn in meiner Lieblingsfarbe, davon werde ich mir einen Wärmflaschenbezug stricken - Projekt 387 ....

Ein neues Projekt habe ich angefangen, nachdem ich mein Strickheft Rebecca Nr. 45 zurückbekommen habe. Ein luftiges Sommertop, das ich gerne bald anziehen möchte.

Es gibt viel zu tun, dann nadel ich mal los !!!

Warum Junischnee ?

Wie komme ich zu meinem Nick?

Ja, erstmal habe ich im Juni Geburtstag, dann habe ich einen schönen Song von der Gruppe Seer gehört und letztendlich ist der Junischnee eine hübsche Pflanze .

Ich mag den Juni, die Wiesen blühen so schön, es gibt Erdbeeren zu hauf und man hat schon so ein Gefühl von Sommer.

Aber dieser Mai ist auch wunderbar, tolles Wetter und immer noch Urlaub !!!! Fünf Wochen am Stück - ich habe (fast) jeden Tag genossen. Langsam läuft der countdown, am kommenden Freitag ist mein erster Arbeitstag.

Also, die restlichen Tage auskosten! Deshalb pack' ich mich jetzt zusammen und mach mich auf den Weg zu meiner Schwester .....

Samstag, 21. Mai 2011

Heute wurde nichts gestickt, dafür während "Stubbe" ein bisschen an diesem Teil genadelt:


Die Anleitung für den "Hitchhiker findet Ihr hier !!
Ich freu mich schon darauf,  ihn zu tragen, aber irgendwie komm ich nicht mehr so recht voran,
immer nur rechte Maschen mit einfarbigem Garn ist auf die Dauer fast ein bisschen langweilig ;-)
Momentan habe ich noch Urlaub. Ein kleiner Fortschritt an den Hosenträgern ist schon zu verzeichnen:



Aber es gibt ja auch noch so viele andere schöne Dinge, wie wandern, lesen, stricken. Deshalb ist das wirklich eine langwierige Sache. Ich bin selbst neugierig, wieviel Zeit und Energie ich künftig dafür aufbringen kann. Wir werden es sehen!

Das hier ist mein derzeitiges Projekt, ein paar Trachtenhosenträger für meinen jüngern Sohn. Das fertige Exemplar gehört meinem Großen, gestickt von seiner Oma.