Ein- von zweimal mittwochs unterwegs und ein T in die neue Woche

Uppps, heute ist schon der Dreizehnte 😄 das bedeuetet, dass Frau Junischnee mal wieder die 12 von 12 verpennt hat ... 

Stattdessen erzähle ich heute vom ersten Mittwochs-Ausflug ins Kloster:

Zum ersten Mal habe ich mir für den Aschermittwoch der Frauen von Diözese und Katholischem Deutschen Frauenbund einen Urlaubstag aufgespart. Im vergangen Jahr gab es diese Veranstaltung online und danach jeden Mittwoch ein Treffen via zoom. Dieses Jahr waren wir glücklich, live vor Ort zusammen feiern zu dürfen - die Zoom-Abende mittwochs bis Ostern gibt es trotzdem.

In unserem Seminarraum waren außer der Referentin zwölf Frauen, eine weitere Gruppe haben wir später zur Andacht in der Kapelle getroffen.

Es gab sehr intensiven Austausch zum Thema "Trau Dich" - ich bin immer wieder fasziniert, wie offen Frauen über ihr Erlebtes sprechen können/wollen. Mich haben die Fünf Freiheiten nach Virginia Satir sehr angesprochen, das Thema konnte ich nachmittags gut bei meiner Ärztin weiter bearbeiten. Da war es dann auch nicht mehr so "schlimm", dass ich nach der Fastensuppe keine Zeit mehr für Gespräche und einen Spaziergang am See hatte.

Auch die Lieder und Texte der Andacht waren wie für mich zugeschnitten. Der Anhänger ist jetzt mein täglicher Begleiter an meiner Handtasche.

Nachdem die Flyer öffentlich verteilt wurden, traue ich mich, hier Fotos davon zu zeigen. Alle Quellen sind angegeben.

Auf dem Heimweg habe ich mir Zeit genommen, die Kirche zu besichtigen, in der vielleicht demnächst mein Enkel getauft wird (Einen Enkelbesuch gab es leider aus verschiedenen Gründen nicht).

Hinter der wunderschönen Holztüre ist ein verschlossenes Gitter, was das fotografieren ein bisschen schwierig macht und so habe ich mich auf die Empore getraut

 ein bisschen außergewöhnlich - die Mariengrotte ist im oben im Treppenaufgang

Bevor ich gehe, zünde ich wie immer drei Kerzen an (eine für jeden Sohn mit Frau/Familie und eine für mich, manchmal auch noch für besondere Anliegen oder Menschen, für die ich zusätzlich bete)

 

 

Ganz zum Schluß sehe ich über dem Buch mit den Bildern der Verstorbenen aud der Gemeinde das Sieger Köder Gemälde von Maria von Magdala am Grab - ich liebe die Bilder des bereits verstorbenen schwäbischen Kunstmalers und Pfarrers, den ich vor vielen Jahren auch persönlich kennenlernen durfte.

Es war ein bereichernder Vormittag - mir tut es immer sehr gut, mich mit Frauen im und über den Glauben auszutauschen - gerade weil ich immer noch und immer wieder auf der Suche bin.

 

Heute ist viel Werbung in diesem Post

 - durch Verlinkungen und auf den Fotos. All das bewußt, aber unbeauftragt und ohne Bezahlung.

Das Tor in die neue Woche geht wie immer sehr gerne zur Aktion von Nova nach Teneriffa.