Dem Frühling

war ich am Dienstag auf der Spur, als ich nach einem Termin im Nachbarlandkreis wieder an den großen Lieblingssee gefahren bin.

Zehn Tage vorher war ich bei sehr winterlichen Temperaturen im Bernrieder Park unterwegs, am Dienstag nun in der anderen Richtung im Höhenrieder Park mit Schloss und Klinik.

Wer hier wohl sitzen möchte?

Ich weiß, wo ich meine Mittagsbrotzeit essen will, es ist kaum jemand da. In "normalen" Zeiten kann man in der Cafeteria wunderbaren Kuchen und guten Kaffee bekommen, vielleicht/hoffentlich nach Ostern wieder.

Ein bisschen komische Stimmung macht der Saharastaub - je nachdem, in welche Richtung man blickt. Aber die Sonne istr stark genug und ich sitze sehr lange dort.

Auf meinem Spaziergang durch den Park begegnen mir viele Frühlingsboten und immergrünes Blattwerk, Moose und Pilze

Der Weg geht hinunter an den See 

Die Geräuschkulisse ist zweigeteilt - mit dem rechten Ohr höre ich aus dem Wald eine wohl riesige Maschine arbeiten - sehen kann ich das Monster nicht. Ich konzentriere mich auf's linke Ohr: Vogelgezwitscher und lautes Entengeschnatter aus dem Karpfenwinkel

Ein Stück weiter waren Künstler am Werk

Ich genieße den Weitblick, das Wasser ist heute ganz ruhig

Ich gehe noch ein Stück in den Bernrieder Park und lasse ein bisschen Luft an meine Füße, barfuss traue ich mich noch nicht

Vorbei am Kraftbaum und einem gefällten Riesen

geht es zurück zum Auto - was für ein schöner Tag!

 

Jutta hat wieder den Naturdonnerstag geöffnet, da bringe ich den Post vorbei.

Werbung gibt es heute wegen Verlinkungen und Ortsnamen-Nennung,

wie immer freiwillig, unbeaufgragt und unbezahlt.