Sonntag, 27. Oktober 2013

Sonntagsfreude




ist diese Woche das hübsche Sträußchen, das ich am Freitag abend nach dem 40jährigen Jubiläum des Kath. Kreisbildungswerks mit nach Hause nehmen durfte.

Dieser Festabend, der mit Heiliger Messe, Ansprachen und Buffet im Kloster Ettal gefeiert wurde, war einer der vielen Termine, die ich in den letzten Wochen absolviert habe, die alle sehr schön waren und mir viel gebracht aber auch Zeit und Energie gebraucht haben:

ein ganzes Wochendende als Co-Referentin zum Thema Pilgern im Kloster Benediktbeuern,

ein wunderschöner Pilgertag im Ammertal zum Abschluß meiner diesjährigen Pilgersaison,

der erste von sechs monatlichen Literarischen Strickabenden in der Bücherei letzten Donnerstag,

eine Hochzeitseinladung gestern, wo ich in der Kirche die Lesung lesen durfte und mich leider nach dem Kaffeetrinken versbschieden musste,

das 250jährige Weihejubiläum unserer Ortskirche, das die Pfarrgemeinde als Feiernde und der Pfarrgemeinderat (in dem ich Mitglied bin) als Organisator mit einem Festgottesdienst vor fast zwei Wochen, einem Malwettbewerb im Kindergarten und unseren beiden örtlichen Grundschulklassen und einer "Langen Nacht der Kirche" gestern gefeiert haben.

Und weil ich das alles gut über die verschiedenen Bühnen gebracht habe, konnte ich mich heute nun ganz auf die seit einiger Zeit in Lauerstellung liegende Erkältung konzentrieren und einen ganzen Tag mit Tee, vielen Taschentüchern und Nichtstun auf dem Sofa verbringen.

Kommt gut in die neue Woche!







Sonntag, 6. Oktober 2013

Sonntagsfreude


Dem inneren Schweinehund die rote Karte gezeigt zu haben :D



Startpunkt war gestern das Kloster Benediktbeuern von wo aus es erst durch Felder und dann durchs Moos an der Loisach entlang nach Kochel ging.


Nachdem es bei anhaltendem Regen keine Möglichkeit gab,
die mitgebrachten Butterbrote zu essen, haben wir uns in einem  
urgemütlichen Cafe heiße Suppe und leckeren Kuchen gegönnt. 
Den Motivationsschub habe ich für den zweiten Teil der Strecke gebraucht :-), Susanne hat - wie ausgemacht - den Heimweg angetreten. 


 Der Fischer vom Kochelsee hat Trinkwasser im Angebot.



Vor dem Aufstieg über die alte Kesselbergstraße mit 250 Höhenmetern
freu' ich mich über die Unterstellmöglichkeit, 
Gelegeheit das Regencape abzunehmen, unter dem es wie in einer Sauna ist.





Die vielen bunten Blätter bringen fröhliche Farbtupfen
in den grauen Tag.
 

Geschafft - von nun an geht's bergab :-))


Sogar Goethe schaut muffig in den Regen :-))




Immer wieder bin ich erstaunt, was es in der näheren Umgebung alles zu entdecken gibt. Den Lovis Corinth Weg habe ich auf dem 
"das-möcht-ich-mal-machen"-Zettel notiert. 





Obwohl man es auf den Fotos nicht unbedingt sieht, hat es fast 
ununterbrochen geregnet. Trotzdem (oder gerade deshalb ?)
 war es ein schöner Tag,
der diese Woche meine Sonntagsfreude ist.

Zur "Belohnung" gab es zu Hause eine heiße Badewanne und nach den Butterbroten zum Abendessen einen Mini-Ramazotti.
Vielen Dank dafür an Susanne und ganz besonders für's Mitkommen !!

PS: Ich geb ja zu, dass ich nicht gaaaaanz freiwillig unterwegs war,
nächste Woche bin ich Co-Referentin bei einem Wochenende für Alleinerziehende
der Diözese. Thema: "Pilgern - damit der Kopf mal frei wird"  
Am Samstag steht diese Wegstrecke auf dem Programm 
und ich wollte sie vorher einmal gegangen sein.

Ein lieber Gruß geht zum Schluß an Maria, für die Idee,
Sonntagsfreuden zu sammeln und andere teilhaben zu lassen!